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Online-Vortrag mit Diskussion

Der EU-Asylkompromiss. Analysen und Schlaglichter aus menschen- und völkerrechtlicher Perspektive

16.11.2023, 19:30 Uhr, Online

Im Juni 2023 haben sich die EU-Innenminister:innen auf eine grundlegende Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) verständigt. Die EU-Asylrechtsreform, welche von vielen Akteur:innen der Zivilgesellschaft als problematisch angesehen wird, soll noch vor den Europawahlen 2024 beschlossen werden. Bei der Online-Veranstaltung werfen wir einen kritischen Blick auf die aktuellen Vorschläge zur Reform der Asylgesetzgebung auf europäischer Ebene.

Dr. Dr. Maximilian Pichl, Rechts- und Politikwissenschaftler, und Franziska Grillmeier, freie Journalistin, analysieren in Impulsvorträgen die Vorschläge zum sog. EU-Asylkompromiss mitsamt den daraus resultierenden konkreten Folgen für Schutzsuchende. Dabei werden neben den menschen- und völkerrechtlichen Analysen auch die konkreten Lagen der Menschen an den europäischen Außengrenzen beleuchtet.

Im Anschluss an die Vorträge wird es Raum für vertiefende Diskussionen und Austausch geben.


Franziska Grillmeier wurde 1991 in München geboren. Sie studierte Internationale Entwicklung in Wien und "Politics of Conflict, Rights and Justice" in London. Anschließend besuchte sie die Reportage-Schule Zeitenspiegel in Reutlingen. Ihre Reisen führten sie immer wieder nach Nordafrika, in den Balkan und die Türkei. Ihre Recherchen reichen von Deutschland bis in den Nahen Osten.
In ihren journalistischen Texten beschäftigt sich Franziska immer wieder mit den Folgen der Europäische Migrationspolitik, mit den Hintergründen von Vertreibung von Menschen aus Konfliktgebieten und mit Musik als Ausdrucksform des kulturellen Widerstands gegen repressive Regime. Dabei verfolgt sie am liebsten die Lebenslinien einzelner Menschen. Aktuell lebt Franziska Grillmeier als freie Journalistin auf der Insel Lesbos und schreibt u.a. für die Süddeutsche Zeitung, die ZEIT, Spiegel, WOZ, für den WDR, Guardian und die BBC.

Dr. Dr. Maximilian Pichl ist Professor für Soziales Recht als Gegenstand Sozialer Arbeit an der Hochschule RheinMain. Als Rechts- und Politikwissenschaftler beschäftigt er sich mit dem Asyl-und Migrationsrecht.


Solidarmodell

Im Solidarmodell kalkuliert die Domberg-Akademie eine empfohlene Teilnahmegebühr.
Um allen Interessierten die Teilnahme an den Angebote offen zu halten, ist es möglich, die Veranstaltung kostenfrei oder ermäßigt zu besuchen.
Wem es möglich ist, andere Teilnehmende mitzufinanzieren, kann freiwillig mehr bezahlen.

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.

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Für Veranstaltungen der Domberg-Akademie:

 

Dr. Claudia Pfrang
Projektverantwortung
cpfrang@domberg-akademie.de
Tel.: 08161/181-21 94

 

Kai Kallbach
Bildungs- und Beratungsanfragen
kkallbach@domberg-akademie.de
Tel.: 08161/181-21 66

Für Veranstaltungen der Akademie CPH:

 

Dr. Siegfried Grillmeyer
Projektverantwortung
grillmeyer@cph-nuernberg.de
Tel.: 0911/23 46-1 19

 

Martin Stammler
Bildungs- und Beratungsanfragen
stammler@cph-nuernberg.de
Tel.: 0911/23 46-1 44